Zum Inhalt springen

25 Jahre Formel E

    1997 gründeten 5 Jungen zusammen mit Dr. Messerschmidt in Rabutz die Formel E kurz darauf schlossen sich die Jugendlichen vom Jugendzentrum Walli in Bautzen und der Stadion Junger Techniker in Königstein den Rabutzer an und im Herbst 1997 wurden in Bautzen, in Wiedemar und in Königstein die ersten Wettbewerbe gefahren. 1998 übernahm der VITW das Ganze und meldete dieses Projekt beim Patentamt in München an. Der VITW schrieb aber auch für 1998 die erste Sachsenmeisterschaft der Formel E aus. In diesem Jahr begann dann auch die Mittelschule in Radebeul und das Jugendzentrum in Schneeberg mit der Arbeit für die Formel E. Die Rabutzer stellten 1998 und 1999 die Sachsenmeister in beiden Altersklassen.

    Um die Jahrtausendwende wurden es dann immer weniger Gruppe und 2004 wurde auf der neugebauten Rabutzer Rennstrecke das letzte Rennen gefahren.

    In den folgenden Jahren versuchte der VITW immer wieder neue Gruppen zu aktivieren. Leider ohne Erfolg zum einen haben die Leiter der Jugendeinrichtungen nur noch die „Spaßgesellschaft“ im Sinne und die Schulen ihre Wissensvermittlung. Allein die Rabutzer haben viel zur Weiterentwicklung der Formel E getan. Dipl. Ing. Gunter Dettelmann vom TÜV Süd, aber auch einige Autohäuser waren dabei gute Berater und Helfer. Mit der MINT-Weltorganisation MILSET hatte die Rabutzer dann auch immer die Möglichkeit mit anderen Jugendlichen aus ganz Europa und der Welt ins Gespräch zu kommen. In den zurückliegenden Jahren hat die Gemeinde Wiedemar viel für die Rabutzer getan.

    Seit 2000 verfügen sie über ein eigenes Objekt mit mehreren Werkstätten, seit 2004 über ein eigenes Testgelände und seit 2010 über eine kleine Pension mit 25 Bette einer Küche und Aufenthaltsräumen.

    All das war dann die Voraussetzung für eine würdige 25-Jahr-Feier.

    Natürlich stehen die Räume auch Schulklassen zur Verfügung immer hin kann man in Rabutz die wirkliche sinnvolle Nutzung der erneuerbaren Energien erleben und muss nicht nur den Begriff auswendig lernen.

    Unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Sächsischen Landtages feiert sie am 15.06. diesen Tag.

    Endlich gab es auch wieder eine zweite Formel E Gruppe im Evangelischen Schulzentrum in Bad Düben. Das Projekt in Bad Düben wurde mit aktiver Unterstützung des Rennstall Rabutz aufgebaut. Für die Rabutzer galt das alte Motorsportprinzip aus DDR-Zeiten. Wir helfen uns völlig konkurrenzlos bis zum Start und dann beginnt der Wettbewerb.

    Die Dübener Sportfreunde haben bis zum letzten Tag gebaut und haben am 14.06. ihr Fahrzeug nach Rabutz gebracht. Als die Rabutzer am 14. Aus der Schule kamen haben sie sofort begonnen das Fahrzeug zu programmieren nach 4 Stunden Schlaf ging es dann am sehr frühen Morgen weiter und als 08:30 die Dübener kamen konnten sie sofort ihr Fahrzeug testen.

    11:00 Uhr begann dann das Rennen. Den Auftakt machten drei Kleine 5 und 6 Jahre mit ihrem E-Quad. (Zwei Jungen und ein Mädchen) Bild 3198 und 3206 Der Sieger diese „Auftakt-Rennen“ über gab dann seiner 7 Jährigen Schwester das Fahrzeug, damit sie als Sicherheitsfahrzeug die                      Bild 3254   Einführungsrunde einleiten konnte. Bild3295 Rennleiter bei beiden Wettbewerben war der Präsident von MILSET-Europe, Herr Antoine van Rymbeke.

    14:00 Uhr Eröffnete Dr. Messerschmidt die Festveranstaltung. Im Präsidium hatten platzgenommen. Dr. Rößler Präsident des Sächsischen Landtages, Dr. Rexroth 1. Beigeordneter von Nordsachen, Antoine van Rymbeke Präsident von MILSET-Europa, Gunter Dettelmann Technischerleiter TÜV-Süd a.D. Pat. Ing. Weißfloh Vorstand VITW und Dr. Messerschmidt. Als Gäste Vertreter mehrere Partnerbetriebe, Schulen und Eltern. Abgeordnete unserer Gemeinde. Die Urkunden auch für die kleinen Rennfahre wurden von Dr. Rößler und Dr. Messerschmidt unterschreiben. Dr. Rößler ließ es sich natürlich nicht nehmen auch den drei Kleine ihre Urkunde zu überreichen.

    Mit einem Imbiss und einem Rundgang für alle die die Einrichtung in Rabutz noch nicht kannten gin dann der Tag zu Ende.